Meine uralte Buchenhecke war mir aus diversen Gründen weit über den Kopf gewachsen. Insgesamt vier bis fünf Meter. Das kann man nur professionell schneiden lassen, mit einem Ausleger, sagten mir die verschiedenen Männer, die ich befragte.
Aber das kam erstmal nicht in Frage, auch aus Gründen. Also sagte ich mir, selbst ist die Frau, besorgte mir ein neues Sägeblatt für den 4-Meter-Stiel und legte mit einer feinen Mischung aus Brutalität und Geschick los.
Einen Muskelkater und vier Tage später habe ich endlich wieder Himmel, und die Blumen Licht.
Mir hat es jedenfalls gezeigt, dass man mit manchem auch allein fertig wird, das einem weit über den Kopf gewachsen ist. Man braucht nur das richtige Werkzeug, etwas Zeit und einige Entschlossenheit. Ach ja, und sehr alte Hosen.
Die Reste werden mich auch nicht kleinkriegen, sondern ich sie. Nach und nach. Vielleicht baue ich eine Benjeshecke.
Du schaffst alles. Ich weiß das.
Kannst stolz auf dich sein.
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Danke gleichfalls 🙂
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Hui, das war Arbeit!
Bestimmt fällt dir wieder etwas Wunderbares ein, was du mit den feinen Buchenästen machen kannst.
..grüßt dich Syntaxia
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Bestimmt:-)
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Das sieht gut aus am Samstag hatte ich den Steiger samt Baumfäller da. Soviel Licht wie ich jetzt habe ist toll. Es waren 10 Bäume die runtergekommen sind. Endlich keine Kienäppel und Nadeln mehr. Toll! Die habe ich aber nicht nur einfach so fällen lassen sondern mein Sohn baut neben mir. Ich habe mir jetzt einen Zitronenbaum gekauft der bis -20 Grad winterhart ist und auch schon Früchte trägt gekauft. Das war schon lange mein Wunsch nur habe ich nie einen bekommen den ich draussen lassen kann, jetzt suche ich bei Grünberg nach Orangen, die winterhart sind. Mals sehen vielleicht werde ich fündig.
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Prima,dann wünsche ich viel Freude mit der Zitrone!
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