Wir neigen dazu, mit großer Ungeduld auf den Frühling zu warten. Doch heute begegnete mir auf einem Spaziergang eine leuchtende Wolke aus Federsternen. Samen, weich geborgen und in aller Ruhe wartend, bis die richtige Zeit gekommen ist. Bis ein warmer Wind sie an ihrem silbrigen Plüsch fortsegeln läßt an einen Ort, an dem sie gedeihen können. Und ich dachte mir: Genauso müssten wir es auch machen. Die Schönheit auskosten, die gerade das Wahre ist. Die Zeit der Ruhe genießen als das Geschenk, das sie ist und sein soll. Darauf vertrauen, dass die Leichtigkeit und der Aufbruch genau dann kommen, wenn es an der Zeit ist. Bis dahin ist es mehr als genug, den Glanz zu schauen.
Ein wunderschöner Gedanke, Lucy!
Deine Flugsterne sehen traumhaft schön aus und so federleicht! Und Du hast recht, immerzu sehnen wir uns danach, was kommt, statt innezuhalten und auch den Moment der Ruhe zu genießen. Alles zu seiner Zeit… Die Natur schafft das wunderbar – nehmen wir uns ein Beispiel!
Und wenn es soweit ist, heben wir ab und schweben in den Frühling !
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So machen wir das, Liebe Feder!
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Liebe Meerschreibfrau und liebe Feder! Ihr habt mir gerade ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Danke – ihr habt recht! Ich freue mich auf jeden neuen Beitrag und schicke euch ganz liebe Grüße aus dem frischen Ostfriesland! Anke
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